Reykjavik - Island 2002

 

Infos Einleitung Reykjavik Reykjanes Golden Circle Südküste Foto-Galerie

S n a e f e l l s n e s

Ein VV-Bus - ein Driverguide und sechs Teilnehmern - so geht es um die Spitze der Halbinsel Snæfellsnes herum. Es regnet nicht und es soll noch besser kommen.

Die Halbinsel ragt weit nach Westen in den Atlantik hinein. Entstanden ist das Gebiet durch eine seit 2000 Jahren inaktive Vulkanzone. Auch heute noch erkennt man den vulkanischen Ursprung. Krater, Lavafelder und Basaltberge prägen die Landschaft.



Basaltfelsen im Breidafjördur




Zunächst fahren wir nach Stykkishólmur. Von hier startet der Cruiseliner in den Fjord Breidafjördur und die Sonne scheint. Wir bestaunen unzählige Inseln mit einem vielfältigen Vogelleben. Wahnsinn, wie nah der Kapitän an die Felsen heranfährt.



Seealder, Möwen ohne Ende und Krähenscharben, die einen regelrecht angrinsen.

Vogelbeobachtung macht ja richtig Spass.

Wir können uns fast auf Deck sonnen.








Krähenscharben

Puffin-Kolonie
Am lustigsten sind aber die Papageitaucher, auch als Puffin bekannt. (Nahaufnahmen siehe Südküste)
Sie verbingen mehr als sieben Monate auf dem Meer, weit entfernt von der Küste.
Die ersten kommen schon Mitte April nach Island, die Welthauptstadt der Puffins.
Seine Population umfaßt weltweit rund 10 Millionen Vögel, von denen die meisten in Island brüten.



Nach 2,5 Std. haben wir wieder festen Boden unter den Füssen. Eine herrliche Landschaft wartet auf uns. Die Küstenseeschwalben sind ganz schön frech. Immer wieder versuchen sie, uns auf den Kopf zu picken.
Bei der Kratergruppe Hólahólar können wir soagr in den Krater Berudalur fahren. Hier wohnen Elfen - ehrlich !



Küstenseeschwalbe


Snaefellsnesjökull



Am westlichen Ende der Halbinsel erhebt sich der 1446 m hohe Vulkankegel Snaefellsnesjökull. Dem Berg werden mystische Kräfte nachgesagt. Der erloschene vergletscherte Vulkan ist literarisch berühmt dank Jules Verne, der seine Reise zum Mittelpunkt der Erde hier beginnen ließ.


Wir fahren durch Lavafelder, die an eine Mondschaft erinnern.
Das Cafe in Hellar mit Blick auf die Höhle Badstofa ist leider überfüllt. Es gibt ja noch eins in Arnarstapi. Ein Spaziergang an der Küste entlang darf man auf keinen Fall versäumen. Grotten, Höhlen, Brücken aus Säulenbasalt und Niststätten zahlreicher Seevögel sowie das Steindenkmal Bárdur Snaefellsás.
Bei Budir können wir an der Küste Seerobben beobachten.
Bevor es wieder nach Reykjavik geht, genehmigen wir uns noch eine kleine Erfrischung an der Mineralquelle Raudamelsölkelda. Pumpen müssen wir selbst.


Cafe in Arnarstapi

Küste von Arnarstapi

Golden Circle

Seitenanfang

Südküste