Reykjavik - Island 2002

 

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G o l d e n C i r c l e

An der Fülle des Busses merken wir, dass wir heute das Island-Pflichtprogramm absolvieren. Sogar ein zweiter Bus wird gefüllt. Gut, dass das bei den anderen Ausflügen nicht so ist. Aber keine Angst, es hört sich schlimmer an, als es ist. Wir genießen jedenfalls die heutige Tour zu den Höhepunkten Islands.


Kerid


Kurz besuchen wir ein Gewächshaus in Hveragerdi, in dem mit Hilfe geothermi- scher Energie exotische Blumen und Südfrüchte wachsen.
Es regnet ein wenig!
Sehenswert ist auch die Kirche im historischen Ort Skalholt.
Der Explosionskrater Kerid mit smaragdgrünem Wasser ist fast wie ein Amphi- theater geformt.

Am "Goldenen Wasserfall" pausiert der Regen zwar, aber von Regenbogen natürlich keine Spur.
Gullfoss ist einer der schönsten Wasserfälle Islands. 32 m tief donnert er über zwei gegeneinander versetzte Stufen in die Schlucht.



Geothermalgebiet

Fata und Blesi


Das Geothermalgebiet im Haukadalur ist für mich schon alleine eine Reise wert. Faszinierend wie es hier dampft, blubbert, sprudelt und zischt.

Der Stori-Geysir ist zwar bereits in Ruhestand, dafür spuckt der Strokkur ein paar Meter weiter zuverlässig in regelmäßigen Abständen. Ca. alle 8 Minuten treibt der Strokkur (Butterfass) eine bis zu 20 m hohe Wassersäule aus seinem Schlund.
Nach dem Rückfluß des bei einem Ausbruch emporgeschleuderten Wassers in den Schlund und dem Auffüllen des Beckens verhält sich die Quelle einige Minuten lang ruhig. Nur einzelne Dampfperlen steigen an die Oberfläche. Dann beginnt das Wasser auf- und niederzuwallen, wölbt sich glockenartig auf und schießt dann als Wasser-Dampf-Gemisch in die Höhe. Anschließend füllt sich das Becken aufs neue und der Zyklus beginnt von vorn.

Es gibt noch einige andere Quellen im Gebiet, wie die Quelle Blesi und Fata sowie etwas versteckt Operrishola - klein aber sehr interessant.


Als Letztes besuchen wir Thingvellir. 930 n.Ch. gründeten die Isländer hier das Althing, das heute als das älteste noch bestehende Parlament der Welt gilt. In früheren Zeiten versammelten sich hier die Goden, die Clanschefs der einzelnen Regionen Íslands, um über juristische Probleme, Fehden untereinander und Handel zu reden.
Das 50qkm große historische Areal ist jetzt Nationalpark.

Leider regnet es hier nicht nur, es schüttet und der Wind tut sein Übriges, um den Aufenthalt auf ein Minimun zu beschränken.

Kirche und Pfarrhaus in Thingvellir

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