Reykjavik - Island 2002

 

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R e y k j a n e s


Lavagestein



Die Halbinsel Reykjanes ist geprägt von riesigen Lavafeldern, durch die sich Straßen, Stromleitungen, und Wasserrohre ziehen. Die Lavaformationen sind noch relativ jung, deshalb hatte die Vegetation noch keine Gelegenheit das Gelände zu begrünen.

Das geothermische Kraftwerk Svartsengi in der Nähe von Grindavik fördert aus rund 2.000m Tiefe 240°C heiße Salzlauge. Mit Hilfe des Dampfes wird Grundwasser erhitzt und über die Pipelines in die umliegenden Ortschaften verteilt, wo es zum Beheizen von Häusern genutzt wird.


Kraftwerk Svartsengi


Pipelines

Unser Ziel ist aber der Abwassersee des Kraftwerks, auch bekannt als Blaue Lagune, das ganz besondere geother male Heilbad. Diese natürliche Lagune liegt mitten in Lavafeldern, von
schwarzen Sandstränden umringt. Das Wasser hat das ganze Jahr über eine Temparatur zwischen 36°C - 39°C. Das warme Wasser und die natürlichen Heilstoffe der Blauen Lagune (Mineralsalze, Kiesel- schlamm und blaugrüne Algen) fördern die Entspannung. Der weisse Kieselschlamm der Lagune reinigt sanft die Haut und hat eine belebende Wirkung auf sie, die blaugrünen Algen ernähren die Haut und machen sie weich und geschmeidig.
Wir genießen das Bad, obwohl es leicht regnet.
Es ist ein Fest für Körper und Seele. Wir fühlen uns richtig fit.



Blaue Lagune

Leuchtturm Reykjanestá


Am äußersten westlichen Punkt der Halbinsel liegt Reykjanestá. Der Leuchtturm aus der Anfangszeit des 20 Jh. wird heute computergesteuert. Das Wohnhaus des Wächters steht seitdem leer.
Krias ohne Ende, Vogelfelsen, Meeresbrandung und viel Wind erwarten uns hier.


Auf unserer Rückfahrt können wir einen Teil der kontinentalen Spalte von einer Besucherbrücke aus betrachten. Da werden wir aber noch interessantere Stellen auf der Insel sehen.
Ein Filmdöschen voll mit schwarzem Lavasand wandert bei mir in den Rücksack.

Kontinentale Spalte

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